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malennachzahlen.at

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Dieses Dokument wird nicht archiviert, es wird ausschließlich in elektronischer Form abgeschlossen und stellt keinen schriftlichen Vertrag dar. Es ist in deutscher Sprache verfasst und verweist nicht auf einen Verhaltenskodex. Bei Fragen zur Funktionsweise des Webshops, zum Bestell- und Lieferprozess stehen wir Ihnen unter den angegebenen Kontaktdaten gerne zur Verfügung.

Diese AGB gelten für Rechtsverhältnisse, die auf der Website des Dienstleisters (https://www.malennachzahlen.at/) und deren Subdomains zustande kommen. Die aktuellen AGB sind jederzeit unter folgendem Link abrufbar: https://www.malennachzahlen.at/shop_help.php?tab=terms.

Detaillierte Informationen über die Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter https://www.malennachzahlen.at/shop_help.php?tab=privacy_policy

  1. Angaben zum Dienstleister:

Name des Dienstleisters: Exit The Room GmbH.

Sitz des Dienstleisters (und gleichzeitig die Beschwerdeanschrift): Schubertstrasse 3, 2100 Korneuburg, Österreich

Kontaktmöglichkeiten und regelmäßig genutzte E-Mail-Adresse für die Kommunikation mit den Kunden: info@malennachzahlen.at

Steuernummer: ATU68817667

   2.  Allgemeine Bestimmungen:

Für alle nicht in dieser Regelung geregelten Fragen sowie für die Auslegung dieser AGB gilt das österreichische Recht. Insbesondere finden die Bestimmungen des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB), des E-Commerce-Gesetzes (ECG) sowie des Konsumentenschutzgesetzes (KSchG) Anwendung. Die zwingenden gesetzlichen Bestimmungen gelten für die Parteien auch ohne gesonderte Vereinbarung.

Diese AGB treten am 01. Oktober 2018 in Kraft und bleiben bis zu ihrem Widerruf gültig. Der Anbieter behält sich das Recht vor, die AGB einseitig zu ändern. Änderungen werden mindestens 11 Tage vor ihrem Inkrafttreten auf der Webseite veröffentlicht. Durch die Nutzung der Webseite erklärt sich der Benutzer mit sämtlichen Regelungen zur Nutzung der Webseite einverstanden.

Jeder Benutzer, der die Webseite des Anbieters besucht oder deren Inhalte in irgendeiner Form nutzt – auch ohne Registrierung –, erkennt die AGB als verbindlich an. Sollte der Benutzer mit den Bedingungen nicht einverstanden sein, ist er nicht berechtigt, die Webseite weiter zu nutzen oder deren Inhalte zu betrachten.

Der Anbieter behält sich sämtliche Rechte an der Webseite, ihren Inhalten und der Verbreitung vor. Das Herunterladen, elektronische Speichern, Verarbeiten oder Verkaufen von Inhalten oder Teilen davon ist ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Anbieters untersagt.

   3.  Registrierung/Kauf

Der Nutzer erklärt mit der Registrierung bzw. dem Kauf auf der Webseite, dass er die vorliegenden AGB sowie die auf der Webseite veröffentlichte Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und akzeptiert hat und in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten einwilligt.

Der Nutzer ist verpflichtet, während des Kauf- oder Registrierungsprozesses seine eigenen, wahrheitsgemäßen Daten anzugeben. Gibt der Nutzer falsche oder einer anderen Person zuzuordnende Daten an, ist der dadurch entstandene elektronische Vertrag nichtig. Der Anbieter übernimmt keine Verantwortung, wenn der Nutzer die Dienstleistungen im Namen einer anderen Person oder mit deren Daten in Anspruch nimmt.

Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Verzögerungen bei der Lieferung oder andere Probleme und Fehler, die auf falsche oder ungenaue Angaben des Nutzers zurückzuführen sind.

Der Anbieter haftet nicht für Schäden, die dadurch entstehen, dass der Nutzer sein Passwort vergisst oder es aus Gründen, die nicht dem Anbieter zuzuschreiben sind, unbefugten Dritten zugänglich wird.

    4. Verfügbare Produkte und Dienstleistungen

Die angezeigten Produkte können ausschließlich online bestellt werden. Die angegebenen Preise sind in Euro (EUR) angegeben und enthalten die gesetzlich vorgeschriebene Mehrwertsteuer, jedoch nicht die Versandkosten. Es fallen keine zusätzlichen Verpackungskosten an.

Im Webshop stellt der Anbieter die Produktnamen, Beschreibungen und Bilder der Produkte detailliert dar. Die auf den Produktseiten dargestellten Bilder können von der Realität abweichen und dienen als Illustrationen. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Abweichungen zwischen den im Webshop dargestellten Bildern und dem tatsächlichen Aussehen der Produkte.

Falls ein Aktionspreis eingeführt wird, informiert der Anbieter die Nutzer vollständig über die Aktion sowie deren genaue Dauer.

Falls trotz aller Sorgfalt des Anbieters ein fehlerhafter Preis im Webshop erscheint – insbesondere ein offensichtlich falscher Preis, der erheblich von dem allgemein anerkannten ist der Anbieter nicht verpflichtet, das Produkt zu diesem fehlerhaften Preis zu liefern. In diesem Fall kann der Anbieter dem Kunden die Lieferung zum korrekten Preis anbieten, woraufhin der Kunde entscheiden kann, ob er von seinem Kauf zurücktritt.

Ein fehlerhafter Preis liegt insbesondere dann vor, wenn eine offensichtliche Unverhältnismäßigkeit zwischen dem tatsächlichen und dem angezeigten Preis besteht, die ein durchschnittlicher Verbraucher sofort erkennen müsste. Nach österreichischem Vertragsrecht kommt ein Vertrag durch die übereinstimmende Willenserklärung beider Parteien zustande. Falls die Parteien sich nicht über die Vertragsbedingungen einigen können, insbesondere wenn keine gegenseitige und übereinstimmende Erklärung vorliegt, gilt der Vertrag als nicht rechtswirksam geschlossen. Auf dieser Grundlage ist eine Bestellung, die mit einem falschen/fehlerhaften Preis bestätigt wurde, als ungültig zu betrachten.

Der Kunde wird innerhalb von 2 Werktagen nach Aufgabe der Bestellung kontaktiert, um eine Korrektur des fehlerhaft angegebenen Preises vorzunehmen und weitere Schritte zu besprechen.

Nach dem Versand des individuellen Malen-nach-Zahlen Entwurfs wird eine erste Änderung kostenlos bereitgestellt. Jede weitere Anpassung oder Überarbeitung wird mit 10 EUR brutto pro Änderung berechnet. Die Anzahl und Art der möglichen Änderungen unterliegt den technischen Möglichkeiten des Anbieters.

   5.  Bestellvorgang

Der Nutzer kann sich nach der Registrierung im Webshop anmelden oder auch ohne Registrierung einkaufen.

  1. Der Nutzer stellt die gewünschte Menge der zu kaufenden Produkte ein.
  2. Der Nutzer legt die ausgewählten Produkte in den Warenkorb. Die Inhalte des Warenkorbs können jederzeit durch Klicken auf das "Warenkorb"-Symbol eingesehen werden.
  3. Möchte der Nutzer weitere Produkte hinzufügen, klickt er auf die Schaltfläche "Weiter einkaufen".
  4. Wenn keine weiteren Produkte gekauft werden sollen, überprüft der Nutzer die Anzahl der ausgewählten Produkte.
  5. Produkte können durch Klicken auf das "Löschen - X" Symbol aus dem Warenkorb entfernt werden.
  6. Zur Bestätigung der Mengenänderungen klickt der Nutzer auf "Aktualisieren/Warenkorb aktualisieren".
  7. Der Nutzer wählt die Lieferadresse aus und anschließend die gewünschte Versand- und Zahlungsmethode, welche folgende Optionen umfassen:

  5.1 Zahlungsarten:

Online-Zahlung oder Nachnahme beim Kurier bei Lieferung.

   5.2  Versandkosten:

Die Versandkosten entsprechen den aktuellen Preisen, die auf der Webseite angegeben sind.

Sollte es im Webshop zu einem Fehler oder einer Unvollständigkeit bei den Produkten oder Preisen kommen, behalten wir uns das Recht auf Korrektur vor. In einem solchen Fall informieren wir den Kunden sofort nach Erkennen und Korrektur des Fehlers über die neuen Daten. Anschließend kann der Kunde die Bestellung erneut bestätigen oder vom Kauf zurücktreten.

Der zu zahlende Gesamtbetrag umfasst alle Kosten und wird in der Bestellübersicht sowie in der Bestätigungs-E-Mail aufgeführt. Die Rechnung (und falls vorhanden, die Garantieurkunde) wird nach Zahlungseingang per E-Mail versendet.

Der Kunde ist verpflichtet, das Paket bei Lieferung in Anwesenheit des Kuriers zu überprüfen. Falls er Schäden an der Verpackung oder dem Produkt feststellt, ist er verpflichtet, den Kurier um eine schriftliche Schadensaufnahme (Protokoll) zu bitten. Im Falle einer Beschädigung muss das Paket nicht angenommen werden. Der Kunde muss einen Mangel innerhalb von 2 Monaten nach dessen Entdeckung dem Verkäufer melden, um seine Gewährleistungsrechte gemäß § 9 (1) KSchG und § 377 ABGB zu wahren.

Die Pakete werden werktags zwischen 8:00 und 17:00 Uhr zugestellt.

Nach Eingabe der Daten kann der Kunde seine Bestellung durch Klicken auf den Button "Bestellung absenden" aufgeben. Vor dem Absenden der Bestellung hat der Kunde die Möglichkeit, die eingegebenen Daten zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren oder dem Anbieter per E-Mail zusätzliche Anmerkungen oder Wünsche zur Bestellung mitzuteilen.

Mit der Bestellung nimmt der Kunde zur Kenntnis, dass dadurch eine Zahlungsverpflichtung entsteht.

Korrektur von Eingabefehlern:

Der Kunde kann während des gesamten Bestellprozesses jederzeit zu einem vorherigen Schritt zurückkehren und die eingegebenen Daten korrigieren.

Detaillierte Anpassungsmöglichkeiten:

  • Während des Bestellvorgangs kann der Warenkorb eingesehen und bearbeitet werden.
  • Falls die angegebene Menge nicht korrekt ist, kann der Kunde im Eingabefeld der Mengenangabe die gewünschte Stückzahl ändern und anschließend auf "Aktualisieren/Warenkorb aktualisieren" klicken.
  • Falls ein Produkt entfernt werden soll, kann dies durch Klicken auf das "X"-Symbol oder die "Löschen"-Schaltfläche erfolgen.
  • Der Kunde hat während des gesamten Bestellvorgangs die Möglichkeit, seine eingegebenen Daten zu überprüfen, zu ändern oder zu löschen.

Nach dem Absenden der Bestellung erhält der Kunde eine Bestellbestätigung per E-Mail. Falls die Bestätigung nicht innerhalb der erwartbaren Frist – jedoch spätestens innerhalb von 48 Stunden – eintrifft, ist der Kunde nicht mehr an sein Angebot oder die vertraglichen Verpflichtungen gebunden.

Eine Bestellung sowie deren Bestätigung gelten erst dann als beim Anbieter bzw. Kunden eingegangen, wenn diese für den Empfänger zugänglich sind. Der Anbieter übernimmt keine Verantwortung, falls die Bestätigung nicht oder verspätet eintrifft, weil der Kunde eine falsche E-Mail-Adresse angegeben hat oder sein E-Mail-Postfach überfüllt ist.

Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass die vorherige Bestätigungsmail eine automatische Bestätigung ist und keinen Vertrag begründet. Der Vertrag kommt erst zustande, wenn der Anbieter den Kunden in einer separaten E-Mail über die Bestelldetails und die voraussichtliche Lieferzeit informiert.

   5.3  Bearbeitung und Erfüllung von Bestellungen

Die Bearbeitung von Bestellungen erfolgt während der Geschäftszeiten. Bestellungen können jedoch auch außerhalb dieser Zeiten aufgegeben werden. Falls eine Bestellung nach Geschäftsschluss eingeht, wird sie am nächsten Werktag bearbeitet. Der Kundenservice des Anbieters bestätigt dem Kunden in jedem Fall elektronisch, wann die Bestellung voraussichtlich geliefert werden kann.

Die allgemeine Lieferfrist beträgt 2–5 Werktage ab der Auftragsbestätigung.

Gemäß dem Kaufvertrag ist der Anbieter verpflichtet, das Eigentum an der Ware zu übertragen, während der Kunde zur Zahlung des Kaufpreises und zur Annahme der Ware verpflichtet ist.

Falls der Anbieter als Unternehmen und der Kunde als Verbraucher auftritt und der Anbieter sich verpflichtet, die Ware an den Käufer zu liefern, geht das Risiko für die Ware erst dann auf den Kunden über, wenn dieser oder eine von ihm benannte dritte Person die Ware in Besitz nimmt. Falls der Kunde den Spediteur selbst beauftragt und dieser nicht vom Anbieter vorgeschlagen wurde, geht das Risiko bereits mit der Übergabe an den Spediteur auf den Kunden über.

Sofern zwischen dem Anbieter (laut AGB) und dem Kunden keine abweichende Vereinbarung getroffen wurde, ist der Anbieter verpflichtet, die Ware unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach Vertragsabschluss bereitzustellen.

Falls der Anbieter in Verzug gerät, hat der Kunde das Recht, eine angemessene Nachfrist zu setzen. Sollte der Anbieter innerhalb dieser Frist nicht liefern, kann der Kunde vom Vertrag zurücktreten.

Der Kunde ist berechtigt, ohne Nachfrist vom Vertrag zurückzutreten, wenn:
a) der Anbieter die Erfüllung des Vertrags verweigert; oder
b) die Leistung gemäß der Vereinbarung oder aufgrund der Art der Dienstleistung zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgen musste, und eine spätere Erfüllung nicht mehr möglich oder sinnvoll wäre.

Falls der Anbieter seine vertragliche Verpflichtung nicht erfüllen kann, weil das bestellte Produkt nicht verfügbar ist, ist er verpflichtet, den Kunden umgehend zu informieren und den vom Kunden gezahlten Betrag unverzüglich zurückzuerstatten.

   6.  Liefermethoden

   6.1. Hauszustellung

 

In diesem Fall erfolgt die Lieferung innerhalb von 1–5 Werktagen, werktags zwischen 8:00 und 17:00 Uhr. Der Käufer ist verpflichtet, eine Lieferadresse anzugeben, unter der er während dieses Zeitraums erreichbar ist. Falls der Käufer besondere Anmerkungen zur Lieferung hat, kann er diese im Feld „Bemerkung“ angeben – die Mitteilung wird vom Webshop an den Lieferdienst weitergeleitet.

 

Versandkosten:

  • Bei Online-Zahlung: X EUR
  • Bei Nachnahme: Y EUR

Am Tag der Lieferung sendet GLS eine SMS-Benachrichtigung an die vom Käufer angegebene Mobiltelefonnummer.

Falls der Käufer am Tag der Lieferung nicht an der angegebenen Adresse erreichbar ist, kann das Paket durch eine beauftragte Person entgegengenommen werden. Diese Person muss sich am angegebenen Lieferort aufhalten und über den erforderlichen Betrag zur Zahlung per Nachnahme verfügen.

Im Falle einer fehlgeschlagenen Zustellung unternimmt der Kurier am nächsten Werktag einen weiteren Zustellversuch. Sollte die Zustellung auch am zweiten Tag nicht erfolgreich sein, wird das Paket an den Webshop zurückgesandt.

Der Versand der Bestellungen erfolgt durch die Exittheroom Kft., die von der österreichischen Firma Exit The Room GmbH beauftragt wurde. Die Zustellung an die Käufer wird über den GLS-Paketdienst abgewickelt. GLS ist ein eigenständiges Unternehmen und handelt unabhängig vom Webshop. Daher übernimmt der Webshop keine Haftung für etwaige Probleme bei der Zustellung oder mit dem Kurier.

 

    7.  Verfügbare Zahlungsmethoden

  • Nachnahme – Barzahlung: Zahlung in bar beim Kurier bei der Zustellung.
  • Nachnahme – Kartenzahlung: Zahlung mit Bankkarte beim Kurier bei der Zustellung.
  • Online-Kartenzahlung: Vorauszahlung über das Barion-System. Die Kreditkartendaten werden nicht an den Webshop oder den Anbieter weitergegeben.

Informationen zum Zahlungsdienstleister (Barion Payment Zrt.):

  • Betreiber: Barion Payment Zrt.
  • Hauptsitz: 1117, Budapest, Irinyi József utca 4-20, 2. Stock
  • Registrierungsnummer: 01-10-048552
  • Eintragungsbehörde: Handelsgericht Budapest (Fővárosi Törvényszék Cégbírósága)
  • EU-Steuernummer: HU25353192
  • Lizenznummer für Zahlungsdienste: H-EN-I-1064/2013
  • Kennung für E-Geld-Institut: 25353192

   8.  Widerrufsrecht (Rücktrittsrecht)

Gemäß der Richtlinie 2011/83/EU des Europäischen Parlaments und des Rates sowie den österreichischen Verbraucherschutzbestimmungen hat der Verbraucher das Recht, innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der bestellten Ware ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten und die Ware zurückzusenden.

Falls keine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung erfolgt, verlängert sich die Widerrufsfrist auf bis zu 12 Monate. Sollte der Anbieter innerhalb dieser 12 Monate die erforderliche Belehrung nachholen, beginnt ab diesem Zeitpunkt eine neue 14-tägige Widerrufsfrist.

Die Widerrufsfrist beginnt mit dem Tag, an dem der Verbraucher oder eine von ihm benannte Person, die nicht der Frachtführer ist, die Ware in Besitz nimmt. Der Verbraucher kann sein Widerrufsrecht auch bereits zwischen dem Vertragsschluss und der Warenlieferung ausüben.

Im Falle eines Widerrufs kontaktieren Sie bitte unseren Kundenservice. Wir organisieren die Rücksendung für Sie und lassen das Produkt durch einen Versanddienstleister bei Ihnen abholen.

Kosten der Rücksendung

Die Kosten der Rücksendung der Ware trägt der Verbraucher, sofern der Anbieter diese nicht ausdrücklich übernimmt.

Für den Verbraucher entstehen keine weiteren Kosten außer den Rücksendekosten.

Ausschluss des Widerrufsrechts

Das Widerrufsrecht besteht nicht, wenn es sich um eine maßgefertigte Ware handelt, die nach den individuellen Wünschen des Verbrauchers angefertigt wurde oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten ist.

Ebenfalls ausgeschlossen ist das Widerrufsrecht bei:

  • Dienstleistungen, die bereits vollständig erbracht wurden, wenn der Verbraucher vorher ausdrücklich zugestimmt hat und auf sein Widerrufsrecht verzichtet hat.
  • Waren oder Dienstleistungen, deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt.
  • Verderbliche Waren oder Produkte, die nur eine begrenzte Haltbarkeit haben.
  • Versiegelte Hygiene- und Gesundheitsprodukte, wenn die Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde.
  • Waren, die nach der Lieferung untrennbar mit anderen Produkten vermischt wurden.
  • Alkoholische Getränke, deren Preis von Marktschwankungen abhängt und deren Lieferung erst mindestens 30 Tage nach Vertragsschluss erfolgt.
  • Reparatur- oder Wartungsaufträge, die auf ausdrücklichen Wunsch des Verbrauchers durchgeführt wurden.
  • Versiegelte Audio- und Videoaufnahmen sowie Software, wenn die Versiegelung nach Erhalt entfernt wurde.
  • Zeitungen, Zeitschriften und Magazine, mit Ausnahme von Abonnementverträgen.
  • Verträge, die im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung abgeschlossen wurden.
  • Beherbergungs-, Transport-, Mietwagen-, Catering- und Freizeitdienstleistungen, wenn ein konkretes Datum oder eine feste Frist für die Leistung vereinbart wurde.
  • Digitale Inhalte, die nicht auf einem physischen Datenträger bereitgestellt wurden, wenn der Verbraucher ausdrücklich zugestimmt hat, dass die Leistung begonnen wird und er sein Widerrufsrecht dadurch verliert.

Rückerstattung

Nach Eingang der Ware oder der Widerrufserklärung erstattet der Anbieter dem Verbraucher innerhalb von 14 Tagen den gesamten Betrag einschließlich der ursprünglichen Versandkosten.

Die Rückerstattung erfolgt über die gleiche Zahlungsmethode, die der Verbraucher bei der ursprünglichen Transaktion gewählt hat, es sei denn, es wurde ausdrücklich eine andere Methode vereinbart.

Der Verbraucher muss die Ware innerhalb von 14 Tagen nach Mitteilung des Widerrufs zurücksenden. Die Rücksendung gilt als fristgerecht, wenn die Ware vor Ablauf der 14 Tage abgeschickt wurde.

Die Kosten der Rücksendung trägt der Verbraucher, sofern der Anbieter nicht ausdrücklich die Kostenübernahme erklärt hat.

Falls der Verbraucher eine teurere Versandart als die günstigste Standardlieferung gewählt hat, trägt der Anbieter nur die Kosten der günstigsten Versandart.

Der Anbieter kann die Rückerstattung verweigern, bis die Ware zurückerhalten wurde oder der Verbraucher den Versand nachweist – je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt.

Ausübung des Widerrufsrechts

Der Verbraucher kann seinen Widerruf über die bereitgestellten Kontaktmöglichkeiten des Anbieters schriftlich (auch mit dem beigefügten Widerrufsformular), telefonisch oder persönlich erklären.

  • Bei postalischem Widerruf gilt das Datum der Postaufgabe.
  • Bei telefonischem Widerruf zählt das Datum des Anrufs.
  • Rücksendungen sollten per Post oder Kurierdienst an den Anbieter erfolgen.

Der Verbraucher haftet nur für eine mögliche Wertminderung, wenn diese auf eine Nutzung zurückzuführen ist, die über die Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Ware hinausgeht.

Zusätzliche Informationen

  • Die vollständige Richtlinie 2011/83/EU des Europäischen Parlaments und des Rates ist [hier verfügbar].
  • Die österreichischen Verbraucherschutzbestimmungen sind [hier verfügbar].
  • Der Verbraucher kann den Anbieter mit weiteren Beschwerden über die im Impressum angegebenen Kontaktmöglichkeiten erreichen.

Das Widerrufsrecht gilt nur für Verbraucher gemäß österreichischem Verbraucherrecht. Unternehmen sind vom Widerrufsrecht ausgeschlossen.

   8.1  Verfahren zur Ausübung des Widerrufsrechts

Falls der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, ist er verpflichtet, dies dem Anbieter über die bereitgestellten Kontaktmöglichkeiten mitzuteilen.

Der Verbraucher übt sein Widerrufsrecht fristgerecht aus, wenn er seine Widerrufserklärung vor Ablauf der 14-tägigen Frist nach Erhalt der Ware absendet. Eine schriftliche Erklärung genügt, solange sie innerhalb der 14 Tage abgesendet wird.

  • Bei postalischer Mitteilung zählt das Datum der Postaufgabe.
  • Bei E-Mail oder Fax zählt das Versanddatum der Nachricht.

Nach Ausübung des Widerrufs ist der Verbraucher verpflichtet, die bestellte Ware unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Abgabe der Widerrufserklärung an die Adresse des Anbieters zurückzusenden.

  • Die Frist gilt als eingehalten, wenn die Ware vor Ablauf der 14 Tage abgesendet wird, auch wenn sie später eintrifft.
  • Der Kunde trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung, es sei denn, der Anbieter hat ausdrücklich die Übernahme dieser Kosten erklärt.

Der Anbieter ist nicht verpflichtet, zusätzliche Kosten zu erstatten, die aus der Wahl einer teureren Versandart resultieren, wenn diese nicht der günstigsten Standardlieferung des Anbieters entspricht.

Der Verbraucher kann sein Widerrufsrecht auch zwischen dem Vertragsabschluss und der Lieferung der Ware ausüben.

Falls eine Bestellung mehrere Produkte umfasst, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten geliefert werden, beginnt die 14-tägige Widerrufsfrist mit der Zustellung des zuletzt gelieferten Produkts oder – falls die Ware aus mehreren Einheiten besteht – mit Erhalt des letzten Teils.

   9.  Gewährleistung und Garantie

   9.1  Mangelhafte Erfüllung (Fehlleistung)

Eine Leistung gilt als mangelhaft, wenn sie zum Zeitpunkt der Erfüllung nicht den vertraglich vereinbarten oder gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsanforderungen entspricht.

Ein Mangel liegt nicht vor, wenn der Käufer den Mangel zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses kannte oder hätte kennen müssen.

In Verträgen zwischen Verbrauchern und Unternehmen sind Bestimmungen, die von den gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung oder Garantie abweichen und den Verbraucher benachteiligen, unwirksam.

   9.2  Gesetzliche Gewährleistung (Sachmängelhaftung)

Wann kann der Verbraucher seine Gewährleistungsrechte geltend machen?

Der Verbraucher kann bei mangelhafter Erfüllung durch den Anbieter gemäß den Vorschriften des österreichischen Zivilrechts (ABGB) Gewährleistungsansprüche geltend machen.

Welche Rechte hat der Verbraucher im Rahmen der Gewährleistung?

Der Verbraucher kann zwischen folgenden Ansprüchen wählen:

  • Nachbesserung (Reparatur) oder Austausch (Ersatzlieferung), es sei denn, dies wäre unmöglich oder mit unverhältnismäßig hohen Kosten für den Anbieter verbunden.
  • Falls Reparatur oder Ersatz nicht möglich oder unverhältnismäßig teuer ist, kann der Verbraucher:
    • eine angemessene Preisminderung verlangen,
    • den Mangel auf Kosten des Anbieters selbst beheben oder von einem Dritten beheben lassen,
    • oder vom Vertrag zurücktreten, falls der Mangel erheblich ist.

Der Verbraucher kann von einem gewählten Gewährleistungsanspruch zu einem anderen wechseln, trägt jedoch die daraus entstehenden Kosten, es sei denn, der Wechsel war notwendig oder vom Anbieter verursacht.

Welche Fristen gelten für die Geltendmachung der Gewährleistungsansprüche?

  • Der Verbraucher muss den Mangel unverzüglich nach dessen Feststellung melden, spätestens jedoch innerhalb von zwei Monaten nach Entdeckung des Mangels.
  • Die gesetzliche Verjährungsfrist für Gewährleistungsansprüche beträgt zwei Jahre ab Vertragserfüllung. Danach können keine Ansprüche mehr geltend gemacht werden.

Gegen wen kann der Verbraucher seine Gewährleistungsansprüche geltend machen?

Der Verbraucher muss seine Gewährleistungsansprüche direkt gegenüber dem Anbieter geltend machen.

Welche weiteren Bedingungen gelten für die Gewährleistung?

Innerhalb von sechs Monaten nach Lieferung muss der Verbraucher nur den Mangel mitteilen. Es wird davon ausgegangen, dass der Mangel bereits zum Zeitpunkt der Lieferung bestanden hat, es sei denn, der Anbieter kann das Gegenteil beweisen.

Nach Ablauf der sechs Monate muss der Verbraucher jedoch nachweisen, dass der Mangel bereits bei der Lieferung vorlag.

   9.3  Produkthaftung (Gewährleistung durch den Hersteller)

Wann kann der Verbraucher seine Produkthaftungsrechte geltend machen?

Bei einem Mangel an einer beweglichen Sache (Produkt) kann der Verbraucher zwischen Sachmängelhaftung (Gewährleistung gegenüber dem Verkäufer) oder Produkthaftung (Herstellergewährleistung) wählen.

Welche Rechte hat der Verbraucher im Rahmen der Produkthaftung?

Im Rahmen der Produkthaftung kann der Verbraucher ausschließlich die Reparatur oder den Austausch des mangelhaften Produkts verlangen.

Wann gilt ein Produkt als mangelhaft?

Ein Produkt gilt als mangelhaft, wenn:

  • es nicht den zum Zeitpunkt der Markteinführung gültigen Qualitätsanforderungen entspricht, oder
  • es nicht über die vom Hersteller in der Produktbeschreibung zugesicherten Eigenschaften verfügt.

Welche Fristen gelten für die Produkthaftung?

  • Der Verbraucher kann seine Produkthaftungsansprüche innerhalb von zwei Jahren ab Markteinführung geltend machen.
  • Nach Ablauf dieser Frist können keine Ansprüche mehr gestellt werden.

Gegen wen kann die Produkthaftung geltend gemacht werden?

  • Die Produkthaftung gilt gegenüber dem Hersteller oder dem Importeur.
  • Der Verbraucher muss den Mangel nachweisen, um einen Anspruch geltend zu machen.

Unter welchen Bedingungen ist der Hersteller von der Produkthaftung befreit?

Der Hersteller (Importeur oder Vertreiber) ist von der Produkthaftung befreit, wenn er nachweisen kann, dass:

  • das Produkt nicht im Rahmen seiner gewerblichen Tätigkeit hergestellt oder vertrieben wurde, oder
  • der Mangel nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik zum Zeitpunkt der Markteinführung nicht erkennbar war, oder
  • der Mangel auf gesetzliche oder behördliche Vorschriften zurückzuführen ist.

Der Hersteller oder Vertreiber muss nur einen dieser Punkte nachweisen, um von der Haftung befreit zu sein.

Haltbarkeit und ordnungsgemäße Lagerung von Farben

Die in den Malsets enthaltenen Farben (Tubensystem oder mit Schraubverschluss) haben eine Haltbarkeit von sechs Monaten ab Bestelldatum, sofern die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • Luftdicht verschlossen aufbewahren.
  • Lagertemperatur zwischen +5 °C und +35 °C.
  • Relative Luftfeuchtigkeit max. 80 %.
  • Kein Kontakt mit direkter Sonneneinstrahlung oder anderen Wärmequellen.

Die sechsmonatige Garantie gilt nur, wenn alle oben genannten Lagerbedingungen erfüllt sind. Falls diese Bedingungen nicht eingehalten werden, kann die Farbe eintrocknen und ihre Verwendung wird unmöglich. In diesem Fall übernimmt der Anbieter keine Garantie für den Ersatz.

Wichtiger Hinweis:

  • Der Verbraucher kann nicht gleichzeitig sowohl Sachmängelhaftung als auch Produkthaftung für denselben Mangel geltend machen.
  • Falls das Produkt ausgetauscht oder repariert wurde, kann der Verbraucher jedoch für das neue oder reparierte Produkt erneut Sachmängelhaftungsansprüche gegenüber dem Hersteller geltend machen.

   9.4  Garantie (Gewährleistung über die gesetzliche Gewährleistung hinaus)

Wann kann der Verbraucher seine Garantieansprüche geltend machen?

Bei mangelhafter Erfüllung ist der Anbieter gemäß den gesetzlichen Vorschriften zur Garantie verpflichtet, sofern der Verbraucher als Verbraucher im Sinne des österreichischen Konsumentenschutzgesetzes (KSchG) gilt.

Welche Rechte hat der Verbraucher im Rahmen der Garantie und welche Fristen gelten?

Die Garantiezeit beträgt ein Jahr.
Die Garantiefrist beginnt:

  • mit der Übergabe des Produkts an den Verbraucher, oder
  • falls die Inbetriebnahme durch den Händler oder einen von ihm beauftragten Dienstleister erfolgt, mit dem Tag der Inbetriebnahme.

Welche Ansprüche kann der Verbraucher im Rahmen der Garantie geltend machen?

Der Verbraucher kann zwischen den folgenden Garantierechten wählen:

  1. Reparatur oder Austausch des Produkts, es sei denn, dies ist unmöglich oder mit unverhältnismäßigen Mehrkosten für den Anbieter verbunden.
  2. Falls Reparatur oder Austausch nicht möglich sind, kann der Verbraucher:
    • eine angemessene Preisminderung verlangen,
    • den Mangel auf Kosten des Anbieters selbst beheben oder durch einen Dritten beheben lassen,
    • oder, falls der Anbieter Reparatur oder Austausch verweigert oder nicht durchführen kann, vom Vertrag zurücktreten.

Ein geringfügiger Mangel berechtigt nicht zum Rücktritt vom Vertrag.

Die Reparatur oder der Austausch müssen innerhalb einer angemessenen Frist und unter Berücksichtigung der Interessen des Verbrauchers durchgeführt werden.

Wann ist der Anbieter von der Garantiepflicht befreit?

Der Anbieter ist nur dann von der Garantiepflicht befreit, wenn er nachweisen kann, dass der Mangel nach der Lieferung aufgetreten ist.

Wichtige Hinweise:

  • Der Verbraucher kann nicht gleichzeitig Garantie- und gesetzliche Gewährleistungsansprüche für denselben Mangel geltend machen.
  • Falls jedoch ein garantiebasiertes Austausch- oder Reparaturrecht erfolgreich geltend gemacht wurde, kann der Verbraucher für das neue oder reparierte Produkt erneut gesetzliche Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Hersteller oder Anbieter geltend machen.

Was fällt nicht unter die Garantie?

Der Anbieter übernimmt keine Garantie für:

  • normale Abnutzung oder Alterung nach Ablauf der Garantiefrist (durchschnittliche Lebensdauer des Produkts).
  • Schäden, die nach Übergang der Gefahrtragung durch unsachgemäße oder fahrlässige Handhabung, übermäßige Beanspruchung oder nicht bestimmungsgemäße Verwendung entstanden sind.

Falls der Verbraucher innerhalb von drei Werktagen nach Übergabe oder Inbetriebnahme eine Ersatzforderung aufgrund eines Mangels geltend macht, ist der Anbieter verpflichtet, das Produkt zu ersetzen, sofern der Mangel die bestimmungsgemäße Nutzung des Produkts erheblich beeinträchtigt.

   9.5  Verfahren zur Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen

Im Vertrag zwischen Verbraucher und Unternehmer dürfen die Bestimmungen der österreichischen Verbraucherrechte (KSchG) nicht zum Nachteil des Verbrauchers abgeändert werden.

Nachweis der Vertragsbeziehung

Der Verbraucher ist verpflichtet, das Zustandekommen des Kaufvertrags nachzuweisen (z. B. durch Rechnung oder Kaufbeleg).

Kostenübernahme durch den Anbieter

Gemäß den österreichischen Gewährleistungsvorschriften trägt der Anbieter die Kosten für die Erfüllung der Gewährleistungspflicht.

Protokollierung des Gewährleistungsanspruchs

  • Der Anbieter ist verpflichtet, über jede beim Unternehmen eingereichte Gewährleistungs- oder Garantieanfrage ein Protokoll zu führen.
  • Eine Kopie des Protokolls muss dem Verbraucher unverzüglich und in nachweisbarer Weise zur Verfügung gestellt werden.

Bearbeitungsfrist und Informationspflicht

Falls der Anbieter nicht sofort über die Erfüllbarkeit des Gewährleistungs- oder Garantieanspruchs entscheiden kann, muss er:

  • den Verbraucher innerhalb von fünf Werktagen über seinen Standpunkt informieren,
  • im Falle einer Ablehnung den Ablehnungsgrund schriftlich begründen,
  • den Verbraucher auf die Möglichkeit der Schlichtungsstelle hinweisen.

Aufbewahrungspflicht des Anbieters

  • Das Protokoll muss drei Jahre lang aufbewahrt werden.
  • Auf Verlangen der zuständigen Aufsichtsbehörden muss es vorgelegt werden.

Frist für Reparatur oder Austausch

Der Anbieter sollte sich bemühen, Reparaturen oder den Austausch innerhalb von 15 Tagen durchzuführen.

   10.  Sonstige Bestimmungen

Der Anbieter ist berechtigt, Dritte zur Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen heranzuziehen. In einem solchen Fall trägt der Anbieter die volle Verantwortung für rechtswidriges Verhalten dieser Dritten, als hätte er selbst gegen die Vorschriften verstoßen.

Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig, rechtswidrig oder nicht durchsetzbar werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Diese Regelung stellt sicher, dass das Vertragsverhältnis weiterhin Bestand hat, selbst wenn einzelne Teile der Bedingungen unwirksam werden.

Falls der Anbieter ein ihm zustehendes Recht nicht ausübt, bedeutet dies nicht, dass er auf dieses Recht verzichtet. Ein Verzicht ist nur dann rechtswirksam, wenn er ausdrücklich und schriftlich erklärt wird. Ebenso gilt, dass eine einmalige Abweichung von den Bestimmungen nicht als dauerhafter Verzicht auf deren Durchsetzung interpretiert werden kann.

Bei etwaigen Streitigkeiten bemühen sich der Anbieter und der Nutzer, diese auf gütlichem Wege zu lösen, bevor weitere rechtliche Schritte in Betracht gezogen werden.

   11.  Beschwerdemanagement

Unser Ziel ist es, alle Bestellungen in einwandfreier Qualität und zur vollständigen Zufriedenheit unserer Kunden abzuwickeln. Falls der Nutzer dennoch eine Beschwerde in Bezug auf den Vertrag oder dessen Erfüllung hat, kann er sich telefonisch, per E-Mail oder per Post an uns wenden.

Mündliche Beschwerden werden sofort geprüft und, falls erforderlich, umgehend behoben. Sollte der Kunde mit der Bearbeitung seiner Beschwerde nicht einverstanden sein oder falls eine sofortige Untersuchung nicht möglich ist, wird der Anbieter unverzüglich eine schriftliche Niederschrift über die Beschwerde sowie seine diesbezügliche Stellungnahme anfertigen und dem Kunden eine Kopie davon aushändigen.

Schriftliche Beschwerden werden innerhalb von 30 Tagen schriftlich beantwortet. Falls eine Beschwerde abgelehnt wird, wird die Entscheidung begründet. Der Anbieter bewahrt die Niederschrift über die Beschwerde sowie eine Kopie der Antwort für fünf Jahre auf und stellt sie auf Anfrage den zuständigen Aufsichtsbehörden zur Verfügung.

Wir weisen darauf hin, dass im Falle einer Ablehnung der Beschwerde der Kunde die Möglichkeit hat, eine behördliche oder außergerichtliche Schlichtungsstelle anzurufen.

Der Verbraucher kann sich an die österreichische Verbraucherschutzbehörde (Verein für Konsumenteninformation - VKI) oder an die Schlichtungsstelle für Verbrauchergeschäfte (Schlichtung für Verbrauchergeschäfte - www.verbraucherschlichtung.at) wenden, um eine außergerichtliche Lösung zu erreichen. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website der österreichischen Behörden: https://www.konsumentenfragen.at.

 

Datenschutzerklärung
Datenschutz

Einleitung

Die Exit The Room GmbH (Firmenbuchnummer: FN 416670 a, UID-Nummer: ATU68817667, Sitz: Schubertstrasse 3, 2100 Korneuburg, Österreich, im Folgenden: Dienstanbieter/Verantwortlicher) unterwirft sich dieser Datenschutzrichtlinie.

Gemäß der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 über den Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, über den freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung – DSGVO) stellen wir die folgenden Informationen bereit.

Diese Datenschutzrichtlinie regelt die Datenverarbeitung auf der folgenden Webseite:
https://www.malennachzahlen.at

Die Datenschutzrichtlinie ist unter folgendem Link abrufbar:
https://www.malennachzahlen.at/shop_help.php?tab=privacy_policy

Änderungen an dieser Datenschutzrichtlinie treten mit der Veröffentlichung an der oben genannten Adresse in Kraft.

Verantwortlicher und seine Kontaktdaten

Name: Exit The Room GmbH
Sitz: Schubertstrasse 3, 2100 Korneuburg, Österreich
E-Mail: info@malennachzahlen.at
Webseite: https://www.malennachzahlen.at

Begriffsbestimmungen

1. "Personenbezogene Daten": alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person ("betroffene Person") beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, einer Nummer, Standortdaten, einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

2. "Verarbeitung": jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

3. "Verantwortlicher": die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet; sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche bzw. die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten festgelegt werden.

4. "Auftragsverarbeiter": eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

5. "Empfänger": eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger; die Verarbeitung dieser Daten durch diese Behörden muss im Einklang mit den geltenden Datenschutzvorschriften erfolgen.

6. "Einwilligung der betroffenen Person": jede freiwillig, für den bestimmten Fall, in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung der betroffenen Person in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

7. "Datenschutzverletzung": eine Verletzung der Sicherheit, die zur versehentlichen oder unrechtmäßigen Vernichtung, zum Verlust, zur Veränderung, zur unbefugten Offenlegung oder zum unbefugten Zugang zu übermittelten, gespeicherten oder auf andere Weise verarbeiteten personenbezogenen Daten führt.

Grundsätze der Verarbeitung personenbezogener Daten

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt unter Einhaltung folgender Grundsätze:

a) Rechtmäßigkeit, Fairness und Transparenz: Die Verarbeitung personenbezogener Daten muss auf rechtmäßige, faire und für die betroffene Person transparente Weise erfolgen.

b) Zweckbindung: Die Erhebung personenbezogener Daten erfolgt nur zu festgelegten, eindeutigen und rechtmäßigen Zwecken. Eine Verarbeitung, die mit diesen Zwecken unvereinbar ist, ist unzulässig, es sei denn, sie erfolgt zu Archivierungszwecken im öffentlichen Interesse, zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Artikel 89 Absatz 1 DSGVO.

c) Datenminimierung: Die verarbeiteten Daten müssen dem Zweck angemessen und erheblich sowie auf das für die Verarbeitung notwendige Maß beschränkt sein.

d) Richtigkeit: Die personenbezogenen Daten müssen sachlich richtig und erforderlichenfalls auf dem neuesten Stand sein. Es sind angemessene Maßnahmen zu treffen, um unrichtige personenbezogene Daten unverzüglich zu berichtigen oder zu löschen.

e) Speicherbegrenzung: Die Speicherung personenbezogener Daten darf nur so lange erfolgen, wie es für die Zwecke der Verarbeitung erforderlich ist. Eine längere Speicherung ist nur dann zulässig, wenn die Verarbeitung für Archivierungszwecke im öffentlichen Interesse, für wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gemäß Artikel 89 Absatz 1 DSGVO erfolgt und angemessene technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Rechte und Freiheiten der betroffenen Person getroffen werden.

f) Integrität und Vertraulichkeit: Die Verarbeitung personenbezogener Daten muss so erfolgen, dass eine angemessene Sicherheit der Daten gewährleistet wird. Dazu gehören der Schutz vor unbefugter oder unrechtmäßiger Verarbeitung sowie vor unbeabsichtigtem Verlust, Zerstörung oder Schädigung durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen.

Der Verantwortliche ist für die Einhaltung dieser Grundsätze verantwortlich und muss deren Einhaltung nachweisen können (Rechenschaftspflicht).

 

Datenverarbeitung

Datenverarbeitung im Zusammenhang mit dem Betrieb des Online-Shops

1. Art der gesammelten Daten, Umfang der verarbeiteten Daten und Zweck der Verarbeitung:

  • Vor- und Nachname: Erforderlich für die Kontaktaufnahme, den Kauf und die ordnungsgemäße Ausstellung der Rechnung.
  • Passwort*: Dient der sicheren Anmeldung im Benutzerkonto bei Registrierung.
  • E-Mail-Adresse: Zur Kommunikation.
  • Telefonnummer: Zur Kontaktaufnahme sowie für eine effizientere Abstimmung zu Rechnungs- oder Lieferfragen.
  • Rechnungsname und -adresse: Zur Ausstellung der gesetzlich vorgeschriebenen Rechnung sowie zur Erstellung, Festlegung, Änderung und Überwachung des Vertrags, zur Rechnungsstellung von daraus resultierenden Gebühren und zur Durchsetzung damit verbundener Forderungen.
  • Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: Zur ordnungsgemäßen Rechnungsstellung, wenn eine Rechnung für ein Unternehmen angefordert wird.
  • Liefername und -adresse: Ermöglicht die Hauszustellung.
  • Zeitpunkt des Kaufs/der Registrierung: Technische Durchführung der Transaktion.
  • IP-Adresse zum Zeitpunkt des Kaufs/der Registrierung: Technische Durchführung der Transaktion.

*Gilt nicht für nicht registrierte Käufer.
**Gilt nicht für Privatpersonen.

2. Betroffene Personen: Alle registrierten Nutzer oder Käufer der Website des Webshops.

 

3. Dauer der Datenverarbeitung und Frist für die Löschung von Daten:
Bei Löschung des Benutzerkontos erfolgt die Löschung der Daten unverzüglich. Eine Ausnahme bilden buchhalterische Belege, die gemäß § 132 Abs. 1 der österreichischen Bundesabgabenordnung (BAO) für sieben Jahre aufbewahrt werden müssen.

Buchhaltungsunterlagen, die eine direkte oder indirekte Unterstützung der Buchführung darstellen (einschließlich Hauptbuchkonten sowie analytische oder detaillierte Aufzeichnungen), müssen in lesbarer Form mindestens sieben Jahre lang aufbewahrt und auf Grundlage der Buchführungseinträge rückverfolgbar sein.

4. Personen, die zur Einsichtnahme in die Daten berechtigt sind, sowie Empfänger personenbezogener Daten

Personenbezogene Daten dürfen ausschließlich von den Sales- und Marketingmitarbeitern des Datenverantwortlichen verarbeitet werden, unter strikter Einhaltung der oben genannten Grundsätze der Datenverarbeitung.

5. Rechte der betroffenen Personen in Bezug auf die Datenverarbeitung

Die betroffene Person hat das Recht:

  • vom Datenverantwortlichen Zugang zu den sie betreffenden personenbezogenen Daten sowie deren Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen,
  • der Verarbeitung solcher personenbezogenen Daten zu widersprechen,
  • das Recht auf Datenübertragbarkeit auszuüben und ihre Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.

6. Anfrage zur Einsichtnahme, Löschung, Änderung oder Einschränkung der Verarbeitung personenbezogener Daten sowie Datenübertragbarkeit und Widerspruch gegen die Verarbeitung

  • Betroffene Personen können ihre Rechte auf Zugang, Löschung, Berichtigung oder Einschränkung der Verarbeitung personenbezogener Daten, ihr Recht auf Datenübertragbarkeit sowie ihren Widerspruch gegen die Verarbeitung auf folgende Weise geltend machen:

7. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung

7.1. Einwilligung der betroffenen Person gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a) der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie § 5 Absatz 1 des österreichischen Datenschutzgesetzes (DSG).

7.2. Bereitstellung elektronischer Dienstleistungen
Gemäß § 96 Absatz 3 des österreichischen Telekommunikationsgesetzes (TKG 2021) darf der Anbieter personenbezogene Daten verarbeiten, wenn dies zur Erbringung des Dienstes technisch unbedingt erforderlich ist. Der Anbieter ist verpflichtet, die bei der Bereitstellung von Online-Diensten eingesetzten technischen Mittel so auszuwählen und zu betreiben, dass eine Verarbeitung personenbezogener Daten nur dann erfolgt, wenn dies für die Bereitstellung des Dienstes oder zur Erfüllung gesetzlicher Anforderungen erforderlich ist – und auch dann nur in dem erforderlichen Umfang und für die erforderliche Dauer.

7.3. Erfüllung gesetzlicher Buchhaltungspflichten
Falls eine Rechnung gemäß steuerrechtlichen Vorgaben ausgestellt werden muss, erfolgt die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe c) DSGVO zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen.

8. Informationen zur Datenverarbeitung

  • Wir informieren Sie darüber, dass:

    • Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf Ihrer Einwilligung basiert.
    • Sie verpflichtet sind, Ihre personenbezogenen Daten bereitzustellen, damit wir Ihre Bestellung ausführen können.
    • Das Nichtbereitstellen der Daten zur Folge hat, dass wir Ihre Bestellung nicht verarbeiten können.

Eingesetzte Auftragsverarbeiter

Versand

  • 1. Tätigkeit des Auftragsverarbeiters: Lieferung der bestellten Produkte, Transportdienstleistungen.
  • 2. Name und Kontaktdaten des Auftragsverarbeiters:

GLS General Logistics Systems Hungary Csomag-Logisztikai Kft.

  • Sitz: 2351 Alsónémedi, GLS Európa u. 2., Ungarn
  • Handelsregisternummer: 13-09-111755
  • Steuernummer: 12369410-2-44
  • EU-Steuernummer: HU12369410
  • Kundendienst-Kontakt:
  • 3. Umfang der verarbeiteten Daten

Folgende personenbezogene Daten werden für den Versandprozess verarbeitet:

  • Name des Empfängers
  • Lieferadresse
  • Telefonnummer
  • E-Mail-Adresse
  • 4. Betroffene Personen

Alle Kunden, die eine Lieferung der bestellten Produkte gewählt haben.

  • 5. Zweck der Datenverarbeitung

Die Verarbeitung dieser Daten dient ausschließlich der Zustellung der bestellten Waren an die angegebene Lieferadresse.

  • 6. Dauer der Datenverarbeitung und Frist für die Löschung der Daten

Die personenbezogenen Daten werden bis zur erfolgreichen Lieferung der Bestellung gespeichert. Danach werden sie gelöscht, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.

  • 7. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung

Die Verarbeitung erfolgt auf Grundlage der Einwilligung des Nutzers gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO sowie § 5 Abs. 1 des ungarischen Infotv.

 

9. Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der Online-Zahlung

  • 1. Art der Datenverarbeitung

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt im Rahmen der Abwicklung von Online-Zahlungen.

  • 2. Name und Kontaktdaten des Datenverarbeiters

Betreiber: Barion Payment Zrt.
Sitz: 1117 Budapest, Irinyi József utca 4-20. 2. Stock
Handelsregisternummer: 01-10-048552
Eintragungsbehörde: Handelsgericht Budapest
EU-Steuernummer: HU25353192
Lizenznummer: H-EN-I-1064/2013
Registrierungsnummer als E-Geld-Institut: 25353192

  • 3. Umfang der verarbeiteten Daten

Im Rahmen der Online-Zahlung werden folgende personenbezogene Daten verarbeitet:

  • Rechnungsname
  • Rechnungsadresse
  • E-Mail-Adresse
  • 4. Betroffene Personen

Alle Nutzer, die eine Online-Zahlung im Webshop vornehmen.

  • 5. Zweck der Datenverarbeitung

Die Datenverarbeitung dient der Abwicklung der Online-Zahlungen, der Bestätigung der Transaktionen sowie der Durchführung von Sicherheits- und Betrugsüberwachungsmaßnahmen (Fraud-Monitoring).

  • 6. Dauer der Datenverarbeitung und Frist für die Löschung der Daten

Die personenbezogenen Daten werden nur für die Dauer der Abwicklung der Online-Zahlung gespeichert und danach gelöscht, es sei denn, es bestehen gesetzliche Aufbewahrungspflichten.

  • 7. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung

Die Verarbeitung erfolgt auf Basis der Einwilligung des Nutzers gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO, sowie gemäß § 13/A Abs. 3 des österreichischen E-Commerce-Gesetzes (ECG) zur Bereitstellung elektronischer Handels- und Informationsdienstleistungen.

10. Hosting-Dienstleister

  • 1. Tätigkeiten des Auftragsverarbeiters

Bereitstellung von Hosting-Dienstleistungen für die Webseite.

  • 2. Name und Kontaktdaten des Auftragsverarbeiters

UNAS Online Kft.

  • Sitz: 9400 Sopron, Kőszegi út 14., Ungarn
  • Firmenbuchnummer: 08-09-015594
  • Steuernummer: 14114113-2-08
  • Telefon: +36 99 200 200
  • E-Mail: unas@unas.hu
  • 3. Umfang der verarbeiteten Daten

Alle personenbezogenen Daten, die der Nutzer auf der Webseite angegeben hat.

  • 4. Betroffene Personen

Alle Nutzer der Webseite.

  • 5. Zweck der Datenverarbeitung

Die Bereitstellung und der ordnungsgemäße Betrieb der Webseite.

  • 6. Dauer der Datenverarbeitung und Frist für die Löschung der Daten

Die Speicherung der Daten erfolgt bis zur Beendigung der Vereinbarung zwischen dem Verantwortlichen und dem Hosting-Dienstleister oder bis zur Löschung der Daten auf Antrag des Betroffenen beim Hosting-Dienstleister.

  • 7. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung

Die Verarbeitung erfolgt auf Grundlage der Einwilligung des Nutzers gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO, sowie gemäß § 13/A Abs. 3 des österreichischen E-Commerce-Gesetzes (ECG) zur Bereitstellung elektronischer Handels- und Informationsdienstleistungen.

Verwendung von Cookies (Sitzungs- und dauerhafte Cookies)

1. Arten von Cookies in Webshops

Zu den typischen Cookies in Webshops gehören „sitzungsspezifische Cookies für passwortgeschützte Sitzungen“, „Cookies für den Warenkorb“ und „Sicherheits-Cookies“. Diese erfordern keine vorherige Zustimmung der betroffenen Personen.

2. Verarbeitete Daten

Die Verarbeitung umfasst eine eindeutige Identifikationsnummer, Zeitstempel und Datum.

3. Betroffene Personen

Alle Besucher der Webseite.

4. Zweck der Datenverarbeitung

Die Identifikation der Nutzer, die Verwaltung des Warenkorbs und die Nachverfolgung von Besuchern.

5. Dauer der Datenverarbeitung und Frist für die Löschung der Daten

  • Art des Cookies: Sitzungscookies (Session-Cookies)
  • Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung: § 165 Abs. 3 des österreichischen Telekommunikationsgesetzes (TKG 2021) sowie Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO zur Sicherstellung einer technisch einwandfreien und sicheren Nutzung der Webseite.
  • Dauer der Verarbeitung: Bis zum Ende der jeweiligen Browsersitzung.
  • Verarbeitete Daten: connect.sid

6. Zugriff auf die verarbeiteten Daten

Der Verantwortliche verarbeitet im Zusammenhang mit Cookies keine personenbezogenen Daten.

7. Rechte der betroffenen Personen

Betroffene Personen können Cookies jederzeit über die Einstellungen ihres Browsers im Menü „Datenschutz“ unter „Einstellungen/Optionen“ löschen.

8. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung

Die Nutzung dieser Cookies erfordert keine gesonderte Zustimmung der Nutzer, da sie ausschließlich zur Übertragung von Kommunikation über ein elektronisches Kommunikationsnetz oder zur Bereitstellung von Diensten erforderlich sind, die vom Nutzer ausdrücklich angefordert wurden.

Verwendung von Google AdWords Conversion-Tracking

1. Nutzung von Google AdWords

Der Verantwortliche nutzt das Online-Werbeprogramm „Google AdWords“ und im Rahmen dessen den Google Conversion-Tracking-Dienst. Dieser Analysedienst wird von Google Inc. bereitgestellt (1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA; „Google“).

2. Speicherung von Cookies

Wenn ein Nutzer über eine Google-Anzeige auf die Webseite gelangt, wird ein für das Conversion-Tracking erforderliches Cookie auf seinem Computer gespeichert. Diese Cookies haben eine begrenzte Gültigkeit und enthalten keine personenbezogenen Daten, sodass eine Identifizierung des Nutzers nicht möglich ist.

3. Nachverfolgung der Conversion-Daten

Besucht der Nutzer bestimmte Seiten der Webseite, während das Cookie noch aktiv ist, kann Google und der Verantwortliche erkennen, dass der Nutzer auf die Anzeige geklickt hat.

4. Individuelle Cookies für AdWords-Kunden

Jeder Google AdWords-Kunde erhält ein eigenes Cookie, sodass eine Nachverfolgung der Nutzer über verschiedene Webseiten von AdWords-Kunden nicht möglich ist.

5. Zweck der Datennutzung

Die durch die Conversion-Tracking-Cookies erfassten Informationen dienen ausschließlich dazu, für AdWords-Kunden, die sich für das Conversion-Tracking entschieden haben, Statistiken über die Anzahl der Nutzer zu erstellen, die auf ihre Anzeige geklickt haben und auf eine mit einem Conversion-Tracking-Tag versehene Seite weitergeleitet wurden. Dabei werden keine Informationen bereitgestellt, mit denen sich einzelne Nutzer identifizieren lassen.

6. Ablehnung des Conversion-Trackings

Wenn der Nutzer nicht am Conversion-Tracking teilnehmen möchte, kann er die Speicherung der Cookies in den Browsereinstellungen deaktivieren. In diesem Fall wird er nicht in die Conversion-Tracking-Statistiken aufgenommen.

7. Weitere Informationen

Weitere Informationen zur Datennutzung durch Google sowie die Datenschutzerklärung von Google sind unter folgendem Link abrufbar: www.google.de/policies/privacy/.

Verwendung von Google Analytics

1. Einsatz von Google Analytics

Diese Website verwendet Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Inc. („Google“). Google Analytics setzt sogenannte „Cookies“ ein – Textdateien, die auf dem Computer des Nutzers gespeichert werden und eine Analyse der Nutzung der Website ermöglichen.

2. Übertragung und Speicherung von Daten

Die durch Cookies generierten Informationen über die Nutzung der Website durch den Nutzer werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Durch die Aktivierung der IP-Anonymisierung innerhalb der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum wird die IP-Adresse des Nutzers jedoch vor der Übertragung gekürzt.

3. Ausnahmefälle der vollständigen IP-Übertragung

Nur in Ausnahmefällen wird die vollständige IP-Adresse an einen Google-Server in den USA übertragen und dort gekürzt. Im Auftrag des Betreibers dieser Website verwendet Google diese Informationen zur Analyse der Websitenutzung, zur Erstellung von Berichten über die Aktivitäten auf der Website und zur Bereitstellung weiterer mit der Nutzung der Website und des Internets verbundener Dienstleistungen.

4. Keine Zusammenführung mit anderen Google-Daten

Die im Rahmen von Google Analytics übermittelte IP-Adresse des Nutzers wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Nutzer können die Speicherung von Cookies durch eine entsprechende Einstellung ihres Browsers verhindern. In diesem Fall kann es jedoch sein, dass nicht alle Funktionen dieser Website vollumfänglich genutzt werden können.

Zusätzlich kann der Nutzer verhindern, dass Google die durch Cookies erzeugten und auf die Nutzung der Website bezogenen Daten (einschließlich der IP-Adresse) erfasst und verarbeitet, indem er das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plugin herunterlädt und installiert: https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de.

Newsletter und Direktmarketing-Aktivitäten

1. Zustimmung zur Kontaktaufnahme

Gemäß § 174 des österreichischen Telekommunikationsgesetzes (TKG 2021) sowie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) willigt der Nutzer mit seiner Bestellung ausdrücklich ein, dass der Anbieter ihn über die bei der Registrierung angegebene E-Mail-Adresse oder andere elektronische Kommunikationskanäle mit Werbeangeboten und sonstigen Nachrichten kontaktieren darf.

2. Zustimmung zur Verarbeitung personenbezogener Daten

Darüber hinaus kann der Nutzer zustimmen, dass der Anbieter seine personenbezogenen Daten zur Versendung von Werbeangeboten speichert und verarbeitet.

3. Möglichkeit zum Widerruf der Zustimmung

Der Nutzer kann seine Zustimmung zur Zusendung von Werbeinhalten jederzeit ohne Angabe von Gründen und kostenfrei widerrufen. In diesem Fall löscht der Anbieter sämtliche personenbezogene Daten, die zur Zusendung von Werbebotschaften erforderlich sind, und stellt den Versand solcher Nachrichten ein. Der Nutzer kann sich vom Newsletter durch einen Klick auf den Abmeldelink in jeder erhaltenen Nachricht abmelden.

4. Erhobene Daten und Verarbeitungszwecke

Personenbezogene DatenZweck der Verarbeitung

Name, E-Mail-Adresse Identifikation des Nutzers und Bereitstellung des Newsletters
Zeitpunkt der Anmeldung Technische Protokollierung
IP-Adresse bei Anmeldung Technische Protokollierung

5. Betroffene Personen

Alle Nutzer, die sich für den Newsletter angemeldet haben.

6. Zweck der Datenverarbeitung

Versand elektronischer Werbenachrichten (E-Mail, SMS, Push-Nachrichten) an die betroffenen Personen zur Bereitstellung aktueller Informationen über Produkte, Aktionen, neue Funktionen usw.

7. Dauer der Datenverarbeitung

Die Verarbeitung der Daten erfolgt bis zum Widerruf der Zustimmung durch den Nutzer, d. h. bis zur Abmeldung vom Newsletter.

8. Personen, die Zugang zu den Daten haben

Die personenbezogenen Daten können von den Mitarbeitern der Verkaufs- und Marketingabteilung des Anbieters unter Einhaltung der oben genannten Grundsätze verarbeitet werden.

9. Rechte der betroffenen Personen

Betroffene Personen können von dem Anbieter verlangen:

  • Zugang zu ihren personenbezogenen Daten zu erhalten,
  • Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung ihrer Daten,
  • Widerspruch gegen die Verarbeitung ihrer Daten einzulegen,
  • ihre Daten zu übertragen oder ihre Zustimmung jederzeit zu widerrufen.

10. Möglichkeiten zur Ausübung dieser Rechte

Betroffene Personen können ihre Rechte ausüben durch:

11. Abmeldung vom Newsletter

Die betroffene Person kann sich jederzeit kostenlos vom Newsletter abmelden.

12. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung

Die Verarbeitung erfolgt auf Grundlage der Einwilligung der betroffenen Person gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO sowie § 174 TKG 2021.

13. Wichtige Hinweise

  • Die Datenverarbeitung erfolgt auf Basis Ihrer Einwilligung.
  • Sie sind verpflichtet, personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn Sie unseren Newsletter erhalten möchten.
  • Die Nichtbereitstellung von Daten führt dazu, dass wir Ihnen keinen Newsletter zusenden können.

 

BESCHWERDEMANAGEMENT

1. Erhobene Daten und Zweck der Verarbeitung

Personenbezogene DatenZweck der Verarbeitung

Vor- und Nachname Identifikation, Kommunikation
E-Mail-Adresse Kommunikation
Telefonnummer Kommunikation
Rechnungsname und -adresse Identifikation, Bearbeitung von Qualitätsbeschwerden, Fragen und Problemen im Zusammenhang mit bestellten Produkten

2. Betroffene Personen

Alle Personen, die über den Webshop einen Kauf getätigt haben und eine Qualitätsbeschwerde oder sonstige Reklamation einreichen.

3. Dauer der Datenverarbeitung und Frist für die Löschung der Daten

Beschwerdeprotokolle, Mitschriften sowie deren Kopien müssen gemäß § 7 Abs. 1 des österreichischen Konsumentenschutzgesetzes (KSchG) für eine Dauer von 5 Jahren aufbewahrt werden.

4. Personen mit Zugriff auf die Daten

Die personenbezogenen Daten können von den Mitarbeitern der Verkaufs- und Marketingabteilung des Anbieters unter Beachtung der oben genannten Grundsätze verarbeitet werden.

5. Rechte der betroffenen Personen

Betroffene Personen können von dem Anbieter verlangen:

  • Zugang zu ihren personenbezogenen Daten zu erhalten,
  • Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung ihrer Daten,
  • Widerspruch gegen die Verarbeitung ihrer Daten einzulegen,
  • ihre Daten zu übertragen oder ihre Zustimmung jederzeit zu widerrufen.

6. Möglichkeiten zur Ausübung dieser Rechte

Betroffene Personen können ihre Rechte ausüben durch:

7. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung

Die Verarbeitung erfolgt auf Basis der Einwilligung der betroffenen Person gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO sowie des österreichischen Konsumentenschutzgesetzes (KSchG).

8. Wichtige Hinweise

  • Die Bereitstellung personenbezogener Daten ist eine vertragliche Verpflichtung.
  • Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist eine Voraussetzung für den Vertragsabschluss.
  • Sie sind verpflichtet, personenbezogene Daten bereitzustellen, damit Ihre Beschwerde bearbeitet werden kann.
  • Die Nichtbereitstellung von Daten führt dazu, dass wir Ihre Beschwerde nicht bearbeiten können.

 

SOZIALE MEDIEN

1. Erhobene Daten und Zweck der Verarbeitung
Bei der Nutzung sozialer Medien werden der registrierte Name und das öffentlich sichtbare Profilbild von Nutzern auf Plattformen wie Facebook, Google+, Twitter, Pinterest, YouTube oder Instagram erfasst. Dies dient dem Zweck, Inhalte der Website zu teilen, zu „liken“ und zu bewerben.

2. Betroffene Personen
Alle Personen, die auf den genannten sozialen Netzwerken registriert sind und die Website oder deren Inhalte geliked oder geteilt haben.

3. Dauer der Datenverarbeitung, Löschung und Zugriff auf die Daten
Die Datenverarbeitung erfolgt direkt auf den Social-Media-Plattformen. Die betroffenen Personen können sich auf den jeweiligen Plattformen über die Dauer der Speicherung, die Verarbeitung und die Weitergabe ihrer Daten informieren. Ebenso gelten dort die Bestimmungen zur Löschung und Änderung der gespeicherten Daten.

4. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung
Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt auf Grundlage der freiwilligen Einwilligung der betroffenen Person, die durch die Nutzung der Social-Media-Plattformen ihre Zustimmung zur Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten gibt.

 

KUNDENKONTAKTE UND WEITERE DATENVERARBEITUNG

  1. Wenn während der Nutzung der Dienstleistungen des Verantwortlichen Fragen oder Probleme auftreten, kann der Betroffene den Verantwortlichen über die auf der Website angegebenen Kontaktmöglichkeiten (Telefon, E-Mail, soziale Netzwerke usw.) erreichen.

  2. Über in dieser Datenschutzerklärung nicht aufgeführte Datenverarbeitungen wird der Betroffene zum Zeitpunkt der Datenerfassung gesondert informiert.

  3. In Ausnahmefällen, insbesondere bei behördlichen Anfragen oder wenn eine gesetzliche Verpflichtung dazu besteht, ist der Verantwortliche verpflichtet, Auskunft zu erteilen, Daten bereitzustellen oder Dokumente weiterzugeben.

  4. In solchen Fällen gibt der Verantwortliche personenbezogene Daten nur in dem Umfang weiter, der für den Zweck der behördlichen Anfrage unbedingt erforderlich ist, vorausgesetzt, dass das anfragende Organ den genauen Zweck und den Umfang der angeforderten Daten angegeben hat.

 

DIE RECHTE DER BETROFFENEN PERSONEN

  1. Recht auf Zugang
    Sie haben das Recht, vom Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu erhalten, ob Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Ist dies der Fall, haben Sie das Recht, auf diese Daten sowie auf die im Gesetz aufgeführten Informationen zuzugreifen.

  2. Recht auf Berichtigung
    Sie haben das Recht, die unverzügliche Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung der Zwecke der Datenverarbeitung können Sie außerdem die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten verlangen – auch durch eine ergänzende Erklärung.

  3. Recht auf Löschung ("Recht auf Vergessenwerden")
    Sie haben das Recht, die unverzügliche Löschung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, und der Verantwortliche ist verpflichtet, diese Daten unverzüglich zu löschen.

  4. Recht auf Vergessenwerden
    Hat der Verantwortliche personenbezogene Daten öffentlich gemacht und ist er zur Löschung verpflichtet, so trifft er unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen – einschließlich technischer Maßnahmen –, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche darüber zu informieren, dass Sie die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder Kopien oder Replikationen dieser Daten beantragt haben.

  5. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
    Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

  • Sie bestreiten die Richtigkeit der personenbezogenen Daten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
  • Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, und Sie lehnen die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangen stattdessen die Einschränkung ihrer Nutzung.
  • Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, Sie benötigen sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
  • Sie haben Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt, solange noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber Ihren überwiegen.
  1. Recht auf Datenübertragbarkeit
    Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie dem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese Daten einem anderen Verantwortlichen zu übermitteln, ohne dass der ursprüngliche Verantwortliche dies behindert.

  2. Recht auf Widerspruch
    Sie haben das Recht, jederzeit aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu widersprechen, einschließlich eines auf diese Bestimmungen gestützten Profilings.

  3. Widerspruch gegen Direktwerbung
    Werden personenbezogene Daten zum Zweck der Direktwerbung verarbeitet, so haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu diesem Zweck einzulegen, einschließlich des Profilings, soweit es mit Direktwerbung in Verbindung steht. Nach Einlegung des Widerspruchs dürfen die personenbezogenen Daten nicht mehr für diesen Zweck verarbeitet werden.

  4. Recht auf eine automatisierte Entscheidung im Einzelfall, einschließlich Profiling
    Sie haben das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die Ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder Sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt.

Dieses Recht gilt nicht, wenn die Entscheidung:

  • für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen Ihnen und dem Verantwortlichen erforderlich ist,
  • aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder eines Mitgliedstaats zulässig ist und diese Vorschriften angemessene Maßnahmen zum Schutz Ihrer Rechte und Freiheiten sowie Ihrer berechtigten Interessen enthalten, oder
  • mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung erfolgt.

FRIST FÜR MAßNAHMEN

Der Verantwortliche informiert Sie unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb eines Monats nach Eingang Ihres Antrags über die aufgrund Ihres Antrags getroffenen Maßnahmen.

Falls erforderlich, kann diese Frist um zwei Monate verlängert werden. Der Verantwortliche informiert Sie innerhalb eines Monats nach Eingang des Antrags über die Fristverlängerung unter Angabe der Gründe für die Verzögerung.

Falls der Verantwortliche aufgrund Ihres Antrags keine Maßnahmen ergreift, wird er Sie unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb eines Monats nach Eingang des Antrags, über die Gründe für die unterlassene Maßnahme sowie über Ihr Recht informieren, bei einer Aufsichtsbehörde Beschwerde einzulegen und gerichtliche Rechtsbehelfe in Anspruch zu nehmen.

 

SICHERHEIT DER DATENVERARBEITUNG

Der Verantwortliche und der Auftragsverarbeiter führen unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten sowie der Art, des Umfangs, der Umstände und Zwecke der Verarbeitung geeignete technische und organisatorische Maßnahmen durch, um ein dem Risiko angemessenes Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Dabei wird insbesondere das unterschiedliche Eintreten und die Schwere der Risiken für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen berücksichtigt. Diese Maßnahmen umfassen unter anderem, soweit erforderlich:

a) die Pseudonymisierung und Verschlüsselung personenbezogener Daten;

b) die Sicherstellung der fortlaufenden Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit und Belastbarkeit der Systeme und Dienste, die zur Verarbeitung personenbezogener Daten verwendet werden;

c) die Fähigkeit, die Verfügbarkeit personenbezogener Daten und den Zugang zu ihnen im Falle eines physischen oder technischen Vorfalls zeitnah wiederherzustellen;

d) ein Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung, Bewertung und Evaluierung der Wirksamkeit der technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Datenverarbeitung.

 

BENACHRICHTIGUNG DER BETROFFENEN ÜBER EINEN DATENSCHUTZVERSTOß

Falls ein Datenschutzverstoß voraussichtlich ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen mit sich bringt, informiert der Verantwortliche die betroffenen Personen unverzüglich über den Vorfall.

Die Mitteilung an die betroffene Person muss in klarer und verständlicher Sprache erfolgen und Folgendes enthalten:

  • eine Beschreibung der Art des Datenschutzverstoßes,
  • die Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten oder einer anderen Ansprechperson, die weitere Informationen bereitstellen kann,
  • eine Darstellung der wahrscheinlichen Folgen des Datenschutzverstoßes,
  • eine Beschreibung der ergriffenen oder geplanten Maßnahmen zur Behebung des Datenschutzverstoßes, einschließlich Maßnahmen zur Abmilderung möglicher nachteiliger Auswirkungen.

Die Benachrichtigung der betroffenen Person ist nicht erforderlich, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:

  • Der Verantwortliche hat geeignete technische und organisatorische Schutzmaßnahmen umgesetzt und diese Maßnahmen wurden auf die von dem Datenschutzverstoß betroffenen Daten angewandt. Dies gilt insbesondere für Maßnahmen wie die Verschlüsselung, die die Daten für unbefugte Personen unverständlich machen.
  • Der Verantwortliche hat im Anschluss an den Datenschutzverstoß Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass das hohe Risiko für die Rechte und Freiheiten der betroffenen Personen voraussichtlich nicht mehr besteht.
  • Die Benachrichtigung würde einen unverhältnismäßigen Aufwand erfordern. In einem solchen Fall ist stattdessen eine öffentliche Bekanntmachung oder eine ähnlich wirksame Maßnahme zu ergreifen, um die betroffenen Personen ebenso wirksam zu informieren.

Falls der Verantwortliche die betroffenen Personen noch nicht über den Datenschutzverstoß informiert hat, kann die Aufsichtsbehörde nach Prüfung des Risikos anordnen, dass die betroffenen Personen benachrichtigt werden müssen.

 

MELDUNG EINES DATENSCHUTZVERSTOßES AN DIE BEHÖRDE

Der Verantwortliche meldet einen Datenschutzverstoß unverzüglich und, wenn möglich, spätestens 72 Stunden nach Bekanntwerden des Vorfalls an die nach Artikel 55 zuständige Aufsichtsbehörde, es sei denn, der Verstoß birgt voraussichtlich kein Risiko für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen.

Falls die Meldung nicht innerhalb von 72 Stunden erfolgt, sind der zuständigen Behörde die Gründe für die Verzögerung mitzuteilen.

 

BESCHWERDEMÖGLICHKEIT

Falls die betroffene Person der Meinung ist, dass die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten gegen geltende Datenschutzvorschriften verstößt, kann sie Beschwerde bei der zuständigen österreichischen Datenschutzbehörde einreichen:

Österreichische Datenschutzbehörde (DSB)
Barichgasse 40-42
1030 Wien
Österreich

Telefon: +43 1 52 152-0
E-Mail: dsb@dsb.gv.at
Website: www.dsb.gv.at